Germania I gewinnt Topspiel gegen Verlautenheide und ist Tabellenführer
Landesliga, Staffel 2: FC Germania Teveren – Eintracht Verlautenheide, 3:1 (1:1), Geilenkirchen
Durch ein 3:1 holte sich der FC Germania Teveren in der Partie gegen den Eintracht Verlautenheide drei Punkte. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich der FC Germania Teveren die Nase vorn.
In der 22. Minute verwandelte Alexander Back vor 120 Zuschauern einen Elfmeter zum 1:0 für das Heimteam. Onur Baslanti witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:1 für den Eintracht Verlautenheide ein (38.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Der Eintracht Verlautenheide musste den Treffer von Nico Czichi zum 2:1 hinnehmen (75.). In der Schlussphase nahm Dennis Buchholz noch einen Doppelwechsel vor. Für Alan Graf und Baslanti kamen Emre Cetinkaya und Andre Hemforth auf das Feld (79.). Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als David Schmitz für einen Treffer sorgte (91.). Der Sieg war in trockenen Tüchern, und Trainer Dirk Kalkbrenner gewährte Lukas Vilz ein wenig Einsatzzeit. Dafür ging Back vom Feld (180.). Nach der Beendigung des Spiels durch Referee Leotrim Hoxhaj feierte der FC Germania Teveren einen dreifachen Punktgewinn gegen den Eintracht Verlautenheide.
Der FC Germania Teveren wird der Tabelle zum jetzigen Saisonzeitpunkt nur bedingt Bedeutung bemessen. Nichtsdestotrotz freut sich der FC Germania Teveren über den Sprung an die Tabellenspitze.
Bei Eintracht Verlautenheide präsentierte sich die Abwehr angesichts zehn Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (19). Mit zwölf gesammelten Zählern haben die Gäste den zweiten Platz im Klassement inne.
Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher vier Siege ein.
Vor heimischem Publikum trifft der FC Germania Teveren am nächsten Sonntag auf die Sportfreunde 1919 Düren, während der Eintracht Verlautenheide am selben Tag den FC Union Schafhausen in Empfang nimmt.
Teveren erobert Tabellenspitze
Die Germania verdrängt im direkten Duell Eintracht Verlautenheide mit 3:1 von der Führungsposition in der Fußball-Landesliga
TEVEREN It’s Party Time! Auf diesen Tag hat Germania Teveren lange warten müssen. Mit dem 3:1-Erfolg (1:1) über Eintracht Verlautenheide stießen die Germanen den Tabellenführer der Fußball-Landesliga vom Thron, um diesen just selbst zu besetzen.
Es war kein hochklassiges Spitzenspiel zwischen dem ehemaligen Vierten und dem gestürzten Spitzenreiter, aber Teveren schlug in jenen Momenten zweimal effektiv zu und hatte sich so die Platzierung auch erarbeitet. Zunächst hatte der Gast Glück, dass nicht die „Heidekicker“ in Führung gingen.
Strafstoß zur Führung
In der 7. Minute bereiteten Mehmet Yilmaz und Tarik Handzic clever vor, aber niemand traute sich offenbar, die Aktionen mit Toren zu beenden. Hart an der Strafraumgrenze wurde Teverens Yilmaz in der 21. Minute gefoult. Den Strafstoß setzte Alexander Back zum 1:0 in die Maschen, obwohl Eintracht-Keeper Marcel Mrosek noch mit den Fingerspitzen am Ball war.
„Bringt doch nicht so viel Hektik da rein“, ermahnte Verlautenheides Trainer Dennis Buchholz seine Jungs mehrfach. In einer Phase, als die Gastgeber die durchdachteren Aktionen und mehr Möglichkeiten bis zur Halbzeit erspielten. Dennoch fing sich Dirk Kalkbrenners Team das 1:1, als Onur Baslanti holprige Abwehrversuche mit dem 1:1 (38.) bestrafte.
Mehr Chancen, obwohl insgesamt nicht mehr vom Spiel, hatten die Eintrachtler nach dem Wechsel. Marvin Iskra (54.), Marcel Bey (60.) per Kopfball oder auch Baslanti (67.) eröffneten den Gästen drei Möglichkeiten, die Führung zu erzielen. Bis Teveren antwortete und durch Kevin Rubaszewski den ersten „Warnschuß“ (72.) abgab und Nico Czichi (75.) per direkt verwandelter Ecke – es war die dritte in Folge – zum 2:1 traf.
Dennis Buchholz: „Ein ganz blödes Ding, das wir uns da eingefangen haben.“ Per Konter war Germania durch David Schmitz (90.+1), den Trainer Kalkbrenner ebenso wie den Vorbereiter Michael Mingers kurz zuvor eingewechselt hatte, endgültig auf dem Weg zur Tabellenspitze. Buchholz: „Der Sieg war nicht unverdient für Teveren.“
Dirk Kalkbrenner, der Teveren zum ersten Mal nach „gefühlten 100 Jahren“ wieder an die Spitze der Landesliga brachte, fasste zufrieden zusammen: „Natürlich war ich heute nicht mit allen Phasen zufrieden. Aber die Jungs haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten“, so der Coach. „Mich freut ganz besonders, dass wir mit den Wechseln viel Qualität ins Spiel gebracht haben.“ (mali)
PRESSESPIEGEL:
Landesliga, Staffel 2: FC Germania Teveren – Eintracht Verlautenheide (Sonntag, 15:00 Uhr)
Der FC Germania Teveren hat am kommenden Sonntag keinen Geringeren als den Eintracht Verlautenheide zum Gegner. Letzte Woche gewann der FC Germania Teveren gegen den SV Rott mit 5:3. Damit liegt der FC Germania Teveren mit zehn Punkten jetzt im vorderen Teil der Tabelle. Der Eintracht Verlautenheide tritt mit breiter Brust an, wurde doch der SC Germania Erftstadt-Lechenich zuletzt mit 4:1 besiegt.
Die Stärke des FC Germania Teveren liegt in der Offensive – mit insgesamt 13 erzielten Treffern.
Insbesondere den Angriff der Heimmannschaft gilt es für den Eintracht Verlautenheide in Schach zu halten. Durchschnittlich lässt der FC Germania Teveren den Ball mehr als dreimal pro Partie im Netz zappeln. In der Tabelle sind die Mannschaften in der gleichen Region unterwegs, nachdem die bisherige Saison der beiden Teams vergleichbar verlief. Vier Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz des Ligaprimus.
Die Vorzeichen versprechen ein Duell auf Augenhöhe.
Autor/-in: FUSSBALL.DE (Dieser Text wurde auf Basis der dem DFB vorliegenden offiziellen Spieldaten am 07.10.2020 um 07:32 Uhr automatisch generiert)
Germania Teveren – Eintracht Verlautenheide (So., 15.00): Nach dem glänzenden Auftritt beim SV Rott (5:3) darf sich die Germania auf die nächste große Herausforderung freuen. Am Sonntag treffen die Gastgeber im Heidestadion auf Eintracht Verlautenheide (15 Uhr). Mit einem Sieg könnte Teverens neuer Tabellenführer werden. Mit zwölf Zählern nimmt Verlautenheide mit Trainer Dennis Buchholz den Sonnenplatz der Fußball-Landesliga derzeit ein.
Teveren hat es in vier Begegnungen – ebenso wie der Tabellenzweite aus Königsdorf – geschafft, zehn Zähler zu holen. Das ist ein Start, wie man ihn schon lange nicht mehr in Teveren erlebt hat. Die Heidekicker traten dabei als Einheit auf und haben darin ihre große Stärke gefunden. Trainer Dirk Kalkbrenner formuliert weiterhin sehr zurückhaltend mit Blick auf vier zurückliegende Spiele: „Die ersten Wochen haben gezeigt, dass jedes Spiel von uns recht komplex gewesen ist.“ Dabei sah er „häufig gute Phasen“, aber ein bisschen schränkt der Fußballlehrer, der vom Landesligisten Schwarz-Weiß Düren kam, auch ein: „Wir haben Phasen in unserem Spiel gehabt, in denen es nicht ganz so gut lief. Daran müssen wir arbeiten.“ Die Partien in Schafhausen und auch in Rott wurden mit hoher Intensität von den nervenstarken Germanen geführt. Jeweils sprangen Siege am Ende dabei heraus. Kalkbrenner: „Mittlerweile kann man schon deutlicher sehen, was unsere Mannschaft kann.“ Das ist immer noch sehr bescheiden ausgedrückt, wenn man zugrunde legt, dass die Germanen beim Aufstiegsfavoriten SV Rott fünf Tore schossen und auch in Schafhausen einen Dreier mit drei Toren einfuhren.
Mit der Eintracht aus Verlautenheide bekommen Kalkbrenner und seine Spieler wieder einen Brocken mit hoher Qualität vorgesetzt. „Kollege Buchholz verfügt unter anderem über eine sehr starke Offensive“, stellt Kalkbrenner die Angriffsmaschinerie, die aus Onur Baslanti, Marvin Iskra oder Hasan Er besteht, heraus. Dahinter stehen im Eintracht-Team „kopfballstarke Mittelfeldleute, die wir ebenfalls beachten müssen“. „Verlautenheide steht nicht ohne Grund auf Platz eins der Liga“, verdeutlicht Kalkbrenner. Aber auch Germania Teveren wird der Mannschaft aus dem Aachener Vorort „sehr motiviert“ empfangen. Kalkbrenner mahnt aber, falls die Erwartungen zu hoch werden: „Wir stehen insgesamt vor einem Marathon, von dem wir bislang erst 150 Meter absolviert haben.“ (mali)
Teveren: Aretz, Zeitzen, Barth, Brocker, Hetterle, Jankowski, Werker, Wilhelm (?), Beckers, Farina, Czichi, Hendrix, Kongolo, Mingers, P. Rubaszewski, Schmitz, Veljacic, Back, Ceesay, Handzic, Yilmaz, Vilz, K. Rubaszewski
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