Germania I verliert beim SV Nierfeld 1:3
Das dritte Spiel der Englischen Woche fand heute beim SV Nierfeld statt. Den Aufwärtstrend der letzten Spiele wollte das Team bestätigen und ungeschlagen aus dieser Woche heraus gehen. Das Spiel begann ganz nach Wunsch der Germania. Nach 8 Minuten traf Jeremy Nzerue zur 1:0 Führung. Diese hielt jedoch nur bis zur 27. Minute. Dann glichen die Gastgeber durch Michael Jansen aus. Nach dem Wechsel war es erneut Jansen, der Nierfeld in Führung brachte. Als die Germania dann alles nach vorn warf sorgte der eingewechselte Paul Rawicki mit dem 3:1 für die Entscheidung. Danach musste Marc Röhlen aufgrund einer Gelb/Roten Karte noch vom Platz.
Germania Teveren nutzt Chancen nicht und verliert in Nierfeld.
Geführt, gut gespielt – und am Ende nach vielen liegengelassenen Chancen doch verloren. Bei SW Nierfeld bezog Germania Teveren eine überflüssige 1:3-Niederlage. Zu allem Überfluss verloren die Teverener den eingewechselten Marc Röhlen per Gelb-Roter Karte (89.). Dabei hatte es für die von Chris Schnorrenberg und Dieter Dulewicz betreuten Germanen gut begonnen. Sie führten bereits in der 9. Minute durch einen Treffer von Jeremy Nzerue und hatten das Heft früh in die Hand genommen. Chancen auf beiden Seiten häuften sich, doch weder die Gäste noch die Hausherren konnten damit etwas anfangen. Das änderte sich in der 27. Minute, als der Nierfelder Michael Jansen nach einer Kopfballvorlage das Leder nur noch über Keeper Pierre Wolf und die Linie lupfen musste. Zwei gute Möglichkeiten der Nierfelder hätten zur Führung reichen können, doch das 1:1 hielt bis zur Pause.
Beide Teams kamen unverändert und entschlossen zurück. Die Anzahl an Torgelegenheiten nahm nun auch für Teveren deutlich zu. Bei mehreren Gelegenheiten parierte der Nierfelder Keeper Michael Fromm sehr gut. Durch einen Volleyschuss von Michael Jansen (70.) aus 16 Metern Entfernung fiel das 2:1 für die Gastgeber. Nur zwei Minuten später hatte Marc Röhlen das Unentschieden auf dem Fuß, wieder rettete der glänzend aufgelegte SW-Torhüter. Teveren drückte – auf beiden Seiten war noch alles drin. Doch dann war Paul Rawicki in der 88. Minute da und erzwang mit dem 3:1 die Entscheidung. Eine Minute später musste Röhlen das Feld nach Foulspiel verlassen. „Nierfeld war heute einen Ticken cleverer“, fasste Schnorrenberg zusammen. Er monierte vor allem, „die Gegentore waren in der Entstehung schon vermeidbar“. Auch deshalb, weil „wir lange Zeit dem 2:1 näher waren und uns dann dumme Tore eingefangen haben“.