Germania I weiter erfolgreich. 5:3 Sieg in Rott
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Germania I weiter erfolgreich. 5:3 Sieg in Rott

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RUBASZEWSKI GLÄNZT ALS DREIFACHER TORSCHÜTZE

Landesliga, Staffel 2: SV Rott – FC Germania Teveren, 3:5 (0:2), Roetgen

Durch ein 5:3 holte sich der FC Germania Teveren drei Punkte bei SV Rott. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur FC Germania Teveren heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.

Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 121 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Kevin Werker war es, der in der vierten Minute zur Stelle war. Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (43.) schoss Kevin Rubaszewski einen weiteren Treffer für den FC Germania Teveren. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Rubaszewski gelang ein Doppelpack (52./64.), mit dem er das Ergebnis auf 4:0 hochschraubte. In der 56. Minute stellte Frederique Casper um und schickte in einem Doppelwechsel Yassine Ali Gnondi und Massimo Jerome Damköhler für Nedim Basic und Aikar Hakim auf den Rasen. Kento Takeuchi beförderte das Leder zum 1:4 des SV Rott über die Linie (65.). In der 78. Minute brachte Sulayman Dawodu das Netz für die Gastgeber zum Zappeln. Es folgte der Anschlusstreffer für den SV Rott – bereits der zweite für Sulayman Dawodu. Nun stand es nur noch 3:4 (90.). Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als David Schmitz für einen Treffer sorgte (92.). Der Sieg war in trockenen Tüchern, und Trainer Dirk Kalkbrenner gewährte Lukas Vilz ein wenig Einsatzzeit. Dafür ging Rubaszewski vom Feld (180.). Schlussendlich entführte der FC Germania Teveren drei Zähler aus Roetgen.

Bei SV Rott präsentierte sich die Abwehr angesichts 13 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (10). Der SV Rott hat auch nach der Pleite die zehnte Tabellenposition inne. Die bisherige Saisonbilanz des SV Rott bleibt mit einem Sieg, einem Unentschieden und zwei Pleiten schwach.

Der FC Germania Teveren grüßt nach dem Sieg gegen den SV Rott von der Tabellenspitze. Der FC Germania Teveren weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von drei Erfolgen, einer Punkteteilung und keiner einzigen Niederlage vor.

Nächsten Sonntag (15:00 Uhr) gastiert der SV Rott bei der Sportfreunde 1919 Düren, der FC Germania Teveren empfängt zeitgleich den Eintracht Verlautenheide.





PRESSESPIEGEL:

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HSZeitung


Die Germania entführt die Punkte aus Rott

Teveren siegt in einem nervenaufreibenden Spiel mit 5:3. Nach einer 4:0-Führung der Gäste kommt der SV noch einmal zurück.


ROTT Nachdem David Schmitz den Ball in der Nachspielzeit versenkt hatte, gab es kein Halten mehr. Trainer, Betreuter und Ersatzspieler von Germania Teveren stürmten auf den Platz, um den Torschützen hochleben zu lassen. Denn der Treffer zum 5:3 (2:0) im Auswärtsspiel beim SV Rott war der Schlusspunkt eines nervenaufreibenden Spiels am Sonntagnachmittag in der Fußball-Landesliga. „Die Partie hätte auch 6:6 oder 7:7 ausgehen können. Unter dem Strich fühle ich mich aber nicht als unverdienter Sieger“, resümierte Germanias Trainer Dirk Kalkbrenner nach 90 intensiven Minuten. Rotts Coach Frederique Casper haderte dagegen mit den vielen ungenutzten Chancen und sagte: „Am Ende haben wir aufgrund der fehlenden Cleverness verdient verloren.“

Die Gäste aus Teveren erwischten den besseren Start. Top-Torjäger Alexander Back prüfte kurz nach dem Anpfiff Markus Schäfer mit einem Flachschuss aus rund 20 Metern, doch Rotts Keeper war zur Stelle. Zwei Minuten später zappelte der Ball dann aber im Netz. Germanias Kapitän Kevin Werker stieg nach einer Ecke am höchsten und köpfte unhaltbar zum 1:0 ein (4.). In der Folge übernahmen die Gastgeber immer mehr die Kontrolle und erspielten sich mehrere Großchancen, die Teverens Schlussmann Niklas Aretz entschärfte. Die Gäste blieben mit schnellen Umschaltaktionen hingegen stets gefährlich. In der 43. Minute erhöhte Kevin Rubaszewski auf 2:0 für die Germania. Nach einem Rotter Abspielfehler im Sechszehner hätte Nico Czichi quasi mit dem Halbzeitpfiff das 3:0 nachlegen müssen, doch sein Schuss ging knapp am rechten Pfosten vorbei. „Wir hatten in der ersten Hälfte sicherlich das nötige Quäntchen Glück in einigen Aktionen, aber die Führung war in meinen Augen verdient“, verdeutlichte Kalkbrenner. „Uns hat der Dösenöffner mit einem Tor gefehlt“, sagte hingegen Casper.

Nach dem Wechsel dominierten zunächst erneut die Gäste. Nach einer Kopfballchance von Back (49.) dauerte es jedoch bis zur 52. Minute, ehe Kevin Rubaszewski einen Konter erfolgreich zum 3:0 abschließen konnte. Nachdem Patrick Rubaszewski sogar noch das 4:0 nachlegte (64.), sah alles nach einer klaren Angelegenheit für Teveren aus. Doch die Germania schaltete in der Folge einen Gang zurück. Und Rott zeigte trotz des fast schon aussichtslosen Rückstands Moral. Kento Takeuchi gelang der Anschluss zum 1:4 (70.) und acht Minuten später legte Sulayman Dawodu das 2:4 nach. Zum Unmut der Gastgeber erkannte Schiedsrichter Lukas Kunkel wenige Sekunden später das 3:4 von Takeuchi wegen einer Abseitsstellung nicht an, doch eine Minute vor dem Ende der regulären Spielzeit war Dawodu dann erneut zur Stelle und markierte das 3:4. Das erhoffte Happyend sollte es für die Gastgeber jedoch nicht mehr geben, denn der eingewechselte Schmitz sorgte in der Nachspielzeit (90.+3) für Teverener Glücksgefühle.


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FC GERMANIA TEVEREN WILL OBEN DRANBLEIBEN


Landesliga, Staffel 2: SV Rott – FC Germania Teveren (Sonntag, 15:00 Uhr)

Am Sonntag trifft der SV Rott auf den FC Germania Teveren. Anstoß ist um 15:00 Uhr. Am letzten Sonntag holte der SV Rott drei Punkte gegen den Eintracht Verlautenheide (4:3).

Der SV Rott belegt mit vier Punkten den zehnten Tabellenplatz. Die Heimmannschaft wartet mit einer Bilanz von insgesamt einem Erfolg, einem Unentschieden sowie einer Pleite auf.

Der FC Germania Teveren nimmt mit sieben Punkten den fünften Tabellenplatz ein.

Welches Team am Ende die Nase vorn haben wird, ist angesichts eines vergleichbaren Potenzials schwer vorherzusagen.





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