Germania I trifft in der Nachspielzeit zum 2:2 gegen Eilendorf
Landesliga, Staffel 2: FC Germania Teveren – DJK Arminia Eilendorf, 2:2 (1:0), Geilenkirchen
2:2 hieß es nach dem Spiel des FC Germania Teveren gegen die DJK Arminia Eilendorf. Wer im Aufeinandertreffen die Nase vorn haben würde, war vorab schwer auszumachen. Die Ausgeglichenheit zwischen den beiden Mannschaften zeigte sich letztlich im Endergebnis.
Alexander Back nutzte die Chance für den FC Germania Teveren und beförderte in der 31. Minute das Leder zum 1:0 ins Netz. Das Schlusslicht nahm die knappe Führung mit in die Kabine. Mit einem Wechsel – Mehmet Yilmaz kam für David Schmitz – startete das Heimteam in Durchgang zwei. Elvir Lubishtani vollendete in der 65. Minute vor 75 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Nick Krueckels sorgen, dem Frank Küntzeler das Vertrauen schenkte (70.). Für das zweite Tor der DJK Arminia Eilendorf war Nick Krueckels verantwortlich, der in der 86. Minute das 2:1 besorgte. Die Nachspielzeit lief bereits, als ein Treffer von Yilmaz zum 2:2 (94.) den FC Germania Teveren vor der Niederlage bewahrte. Bis zum Abpfiff setzte sich keines der beiden Teams durch und so trennten sich das Team von Coach Dirk Kalkbrenner und die DJK Arminia Eilendorf mit einem Unentschieden.
Die DJK Arminia Eilendorf bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz neun.
Nächster Prüfstein für den FC Germania Teveren ist auf gegnerischer Anlage der GW Brauweiler (Sonntag, 15:30 Uhr). Die DJK Arminia Eilendorf misst sich am gleichen Tag mit dem Kohlscheider BC.
In der Schlussminute des Landesligaspiels zwischen Teveren und Arminia Eilendorf gelang dem in der zweiten Halbzeit eingewechselten Germania-Stürmer der 2:2-Ausgleich, nachdem die Heimmannschaft zur Pause noch 1:0 geführt hatte.
Überhaupt gestalteten sich die letzten fünf Minuten im Heidestadion überaus dramatisch. Denn vier Minuten vor dem Germanen-Ausgleich hatte Arminia den (vermeintlichen) Siegtreffer zum 2:1 geschafft. Jan Hermann tankte sich auf der rechten Seite durch und bediente Nick Krückels, den Eilendorf-Trainer Frank Küntzeler erst in der 70. Minute eingewechselt hatte. Krückels fackelte nicht lange und schaffte mit einem trockenen Schuss aus acht Metern Entfernung die Führung für die Gäste.
Dass seineMannschaft dann doch noch den späten Ausgleich hinnehmen musste, ließ Frank Küntzeler durch ein Wechselbad der Gefühle gehen: „Auch wenn wir dieses Tor noch gekriegt haben, muss ich den Hut vor meiner Mannschaft ziehen.“ Küntzeler hatte vor der Begegnung die Ausfälle von acht Spielern zu beklagen. Unglücklich war der Arminia-Trainer darüber, dass einer seiner Abwehrspieler vor dem 2:2 der Germanen noch einen Freistoß provoziert hatte, den Teverens Patrick Rubaczewski vors Tor flankte und damit präzise für Mehmet Yilmaz in der 90. Minute aufgelegt hatte. Die erste Halbzeit der Begegnung, das räumte auch Gästetrainer Küntzeler ein, gehörte den Gastgebern, die in der 7. Minute die Riesenchance zum 1:0 ausließen, als Tarik Handzic einen Eilendorfer Abwehrspieler auf der Torlinie anschoss. Nur 60 Sekunden davor hatte Armine Patrick Wirtz das Außennetz des Teverener Gehäuses getroffen. Ein flottes Spiel folgte. Torchancen blieben aber auf beiden Seiten selten. BisTeveren nach einem Eckball die Führung gelang. Aus einer Spielertraube stieg Alex Back am höchsten und köpfte zum 1:0 (31.Minute) ins lange Eck ein. Teveren blieb optisch überlegen, hatte aber kaum noch Möglichkeiten bis zum Halbzeitpfiff, von einer Chance abgesehen, die Handzic (44.) vergeben hatte. Auf seifigem Boden übernahm mit Wiederbeginn der Gast die Initiative, aber auch Teveren erhöhte die Schlagzahl und die Tormöglichkeiten. Ein Treffer der Arminen (54. Ndombele) wurde wegen Abseits nicht anerkannt. In der 64. Minute dann der verdiente Ausgleich für die Arminen, als Patrick Wirtz von der linken Außenbahn flankte und Elvir(„Elvis“) Lubishtani völlig freistehend aus kurzer Distanz traf. „Wir haben bei beiden Toren der Eilendorfer kräftig mitgeholfen“, war Germanias Trainer Dirk Kalkbrenner später sauer. Er hatte zeitweise auch von seiner Mannschaft „mehr Druck erwartet“. Andererseits lobte der Trainer nach der Partie „die große Moral, die meine Mannschaft bewiesen hat. Wir haben uns zwar hier und da das Leben selbst schwer gemacht, aber auch den unbedingten Willen gezeigt, noch mal ins Spiel zurückzukommen“. Letztlich stolz war auch Frank Küntzeler. Er hob heraus: „Wir haben uns im zweiten Durchgang richtig ins Spiel hineingearbeitet.“ Auch wenn es dann trotzdem nicht zum Sieg gereicht hatte. In einem Spiel mit gerechtem Ausgang.
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