Germania I verliert durch ein spätes Tor 0:1 beim 1.FC Düren II
Landesliga, Staffel 2: 1. FC Düren II – FC Germania Teveren, 1:0 (0:0), DÜREN
Durch ein 1:0 holte sich die Reserve von 1. FC Düren in der Partie gegen den FC Germania Teveren drei Punkte. Den großen Hurra-Stil ließ 1. FC Düren II vermissen. Am Ende stand jedoch ein knapper Erfolg zu Papier.
Nach den ersten 45 Minuten ging es für die Heimmannschaft und den FC Germania Teveren ohne Torerfolg in die Kabinen. Kurz nach dem Wiederanpfiff verließ Michael Mingers vom FC Germania Teveren den Platz. Für ihn spielte Enes Yürük weiter (54.). Bei 1. FC Düren II kam Henoc Kindala für Descartes Nzuzi Luciana ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (71.). Tore blieben den 64 Zuschauern bis zur 79. Minute, in der Kindala für die Mannschaft von Coach Dominik Kremer zum 1:0 erfolgreich war, vorenthalten. Am Ende verbuchte 1. FC Düren II gegen den FC Germania Teveren einen Sieg.
Der Sieg über den FC Germania Teveren, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt 1. FC Düren II von Höherem träumen. Offensiv sticht 1. FC Düren II in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 28 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. 1. FC Düren II ist seit drei Spielen unbezwungen.
Der FC Germania Teveren hat auch nach der Pleite die 13. Tabellenposition inne. Die Offensive des Gastes strahlte insgesamt zu wenig Gefahr aus, sodass die Elf von Coach Dirk Ruhrig bis jetzt erst zwölf Treffer erzielte. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte der FC Germania Teveren nur fünf Zähler. Der FC Germania Teveren kassiert weiterhin fleißig Niederlagen, deren Zahl sich mittlerweile auf sechs summiert. Ansonsten stehen noch zwei Siege und zwei Unentschieden in der Bilanz. Am Sonntag muss 1. FC Düren II beim GW Brauweiler ran, zeitgleich wird der FC Germania Teveren vom Kohlscheider BC in Empfang genommen.
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Torchancen-Spektakel, doch nur ein Treffer
Die zweite Mannschaft des 1. FC Düren hat gegen Germania Teveren mit 1:0 das bessere Ende für sich. Fernschuss von Henoc Kindala.
DÜREN Ein Torchancen-Spektakel mit dem glücklicheren und besseren Ende gab es in der Fußball-Landesliga für den 1. FC Düren II mit 1:0 gegen Germania Teveren. Das Tor des Tages schoss der eingewechselte Henoc Kindala. Der Fernschuss des 18-Jährigen aus gut 35 Metern senkte sich hinter Germania-Keeper Nisar Goraya ins Netz (79.).
„Wenn man unten steht, dann verliert man so ein Spiel. Ein Remis wäre gerechter gewesen“, sah Gästetrainer Dirk Ruhrig eine durchaus ansprechende Leistung seines Teams. Nur der Ball wollte nicht ins Netz. Als Zuschauer konnte man absolut nicht voraussagen, wer an diesem Nachmittag in Niederau zuerst treffen würde. Die erste Großchance der Partie hatte Teverens Dyon Gijzen. Seinem Einschuss war aber ein Dürener Kopf im Weg. Aus der daraus folgenden Ecke entstand ein gefährlicher Konter der Hausherren, an dessen Ende Gavin Kamp an Goraya scheiterte.
In Hälfte eins klappte der Spielaufbau der Germanen öfters nicht, die FCD-Zweite kam durch einige Balleroberungen zu Situationen, die nicht zum Abschluss führten. „Unsere erste Hälfte hat mir gefallen. Wir haben das sehr gut gemacht, aber vor dem Tor zu oft quergelegt“, so Dürens Coach Dominik Kremer. Vor der Pause scheiterten Gästeakteur Mehmet Yilmaz mit einem Alleingang und Descartes Luciana, dessen Schuss knapp rechts vorbeiging.
Zu Beginn von Abschnitt zwei hatte Teverens Alexander Back die Führung auf dem Fuß. Nach einem Freistoß in der Höhe der linken Eckfahne fiel der Ball am zweiten Pfosten vor ihm hin. Sein Schussversuch misslang. Auf der anderen Seite scheiterte Stefan von Ameln mit einer guten Chance. Kurz vor dem Siegtor von Kindala hatte die Germania eine starke Aktion nach einem eigenen Einwurf. Über Thorsten Trox kam der Ball zu Enes Yürük, der an Keeper Tim Nickstadt scheiterte.
Pech hatte kurz vor Ende erneut Back, dessen Schussversuch an den rechten Innenpfosten klatschte. Mit diesem Alutreffer endete eine aufregende Torchancenflut. (say)