Gutes Spiel trotz 0:4 Niederlage gegen Viktoria Köln
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Gutes Spiel trotz 0:4 Niederlage gegen Viktoria Köln

Foto: Karl-Heinz Hamacher

HSZeitung
Bericht vom 22-03-2018


Teveren liefert beim 0:4 solide Partie ab

Im Viertelfinale des Fußball-Mittelrheinpokals gegen Regionalliga-Tabellenführer Viktoria Köln nie enttäuscht. Gerüstet für Walheim


Eine Klatsche vermieden und nebenher eine solide Partie abgeliefert: Landesligist Germania Teveren absolvierte die Viertelfinal-Partie im Mittelrheinpokal gegen den Regionalligisten Viktoria Köln recht ansehnlich und musste sich für das 0:4 (0:2) überhaupt nicht schämen. Die Vorentscheidung fiel gegen nie enttäuschende Germanen noch vor dem Seitenwechsel.

Mit zwei Youngstern aus der Baesweiler „Kante“ – Hamza Saghiri und Marc Brasnic – starteten die Viktorianer die Partie, die vor etwa 250 Zuschauern ausgetragen wurde. Auch wenn der Gast von Beginn an zeigte, dass er diese Partie nicht auf die leichte Schulter nehmen würde: Teveren hielt sehenswert mit. Das drückte sich unter anderem durch zwei Tormöglichkeiten aus, die Thomas Schmidt bis zur siebten Minute herausgespielt hatte. Unübersichtlich wurde es in der zehnten Spielminute. Da wurde aus dem Gewühl im Teverener Strafraum das Leder von einem Kölner Akteur zum 0:1 ins Tor gestochert. Selbst auf der Kölner Bank wusste man nicht zu sagen, wer für den Treffer (Müller) verantwortlich war.

Nach einer guten halben Stunde Spielzeit ließ sich Teveren-Coach Nico Herzog trotz des Rückstandes ein Lob abringen: „Unsere Jungs halten doch gut mit“. Bis dato hatte die Teverener 4-5-1-Variante gute Ansätze gezeigt. Doch in der 35. Minute machte der haushohe Favorit dann zum zweiten Mal ernst. Tobias Müller hebelte mit einem Freistoß die Germanen-Mauer aus und war zum 2:0 erfolgreich. Mit dem 0:2-Rückstand ging es in die Pause.

„Sie hatten halt ihre Abschlüsse, wir nicht. Obwohl wir zwei gute Gelegenheiten durch Thomas Schmidt hatten“, bemerkte Nico Herzog zur Halbzeit. Mit Wiederbeginn musste Herzog den verletzten „Daffi“ Ntafoupoulos ersetzen und brachte dafür Neuzugang Ntionis Gkini (46.). Köln blieb spielgestaltend, schaltete aber auch merklich zurück. Nun wurde auch die eine oder andere Torchance der Domstädter versiebt, die insgesamt kein gutes Spiel zeigten. Absolvieren des Pflichtprogramms war nun angesagt.

Germania-Trainer Nico Herzog setzte in der Schlussphase nochmals auf „Frische“ und brachte Enes Yürük für Thomas Schmidt sowie für Nico Finlay den jungen Gianluca Janssen. Mit einem Doppelschlag (78./85.) Minute war das Spiel endgültig entschieden, als Patrick Koronkiewicz den dritten und Marc Brasnic den vierten Treffer markierten.

Trotz des 0:4: Am Ende durften die Gastgeber für sich die Erkenntnis in Anspruch nehmen, nicht eingebrochen und gerüstet für das Punktspiel am Sonntag in Walheim zu sein. (mali)

Teveren: Rohrberg – Ntafoupoulos (46. Gkini), Trox, Peschel, Verheyen, Schmidt (70. Yürük), Szkaradek, Wilhelm, Finlay (71. Janssen), Nzerue, Back

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